DDR-Diskurse – Interdisziplinäre Studien zu Sprache, Land und Gesellschaft
Herausgegeben durch: Laurent Gautier, Marie-Geneviève Gerrer
Fachgebiete: Sprachwissenschaft
Von der Grundüberzeugung ausgehend, dass die DDR-Wirklichkeit großenteils durch und in Diskurse(n) existierte, versteht sich die Reihe als Forum für interdisziplinäre Arbeiten zur Erforschung der diskursiven Konstruktion des ehemaligen SED-Staates. Sie ist offen für alle literatur-, sprach-, medien- und kulturwissenschaftlichen Ansätze, die einen theoretisch und methodologisch fundierten Diskurs-Begriff in den Mittelpunkt stellen und dementsprechend an empirischen Korpora arbeiten.
Interkulturell angelegte Arbeiten, welche die DDR entweder aus nicht-deutscher Perspektive betrachten oder mit anderen ähnlichen Regimes vergleichen, sind besonders willkommen. Aufgenommen werden können Manuskripte in Form von Monographien (auch Qualifikationsarbeiten) und Sammelbänden, wobei Tagungsakten nur berücksichtigt werden, wenn eine editorische Nachbearbeitung seitens des Bandherausgebers vorliegt und der Band als kohärentes Ganzes erscheint.
Alle Manuskripte werden von den Reihenherausgebern beziehungsweise von externen Wissenschaftlern anonym begutachtet.