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Paul Celan selbst hat stets seine enge Verbindung mit der Landschaft und dem Kulturraum der Karpaten betont. George Guţu hat diese Verbindung mit komparatistischen Methoden analysiert und deutliche Interferenzen zwischen Celans Poesie und der Lyrik der großen rumänischen Dichter der Zwischenkriegszeit Tudor Arghezi, Lucian Blaga und Alexandru Philippide festgestellt. Jenseits biographischer Fakten legt er hier die Parallelen in Bezug auf die Intertextualität der Werke sowie auf die darin sichtbare Mentalität der Dichter dar. Die vielfältige Anbindung an das karpatische Kulturmilieu zeigt sich im Imaginären, in der Fiktion, in der Präferenz für Themen, Bilder oder Metaphern, die sich vor dem biographischen Hintergrund Celans erschließen.