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Eine gute Filmsynchronisation überträgt kulturspezifische Inhalte nicht nur korrekt, sondern auch wirkungsvoll. Um das zu erreichen, müssen zahlreiche sprachliche und außersprachliche Aspekte berücksichtigt werden. Welche das sind, zeigt Anja Maibaum in diesem Buch.
Nach einer kurzen Vorstellung des Forschungsfeldes „Spielfilm-Synchronisation“ folgt ihre Analyse der deutschen Synchronisationen dreier US-amerikanischer Spielfilme über den Zweiten Weltkrieg (Gesprengte Ketten, Triumph des Geistes und Operation Walküre), für die sie verschiedene sprachliche Ebenen untersucht. Im Ergebnis präsentiert sie exakte Erkenntnisse zu den jeweils verwendeten sprachlichen Mitteln sowie kritische Aussagen zur Synchronisationsqualität. Das Hauptaugenmerk der Autorin liegt dabei auf der Militärsprache.