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In Mosambik gibt es nach jahrzehntelangen Kriegen erstmals unabhängige Medien. Eine neue Journalistengeneration wird an Universitäten und in Hilfsprogrammen ausgebildet. Überall eröffnen Radiosender und Internet-Cafés, Zeitungen suchen ihre Klientel, das Fernsehen expandiert, Unternehmen richten Presseabteilungen ein.
Christoph Hantel hat drei Jahre an einer mosambikanischen Universität Journalisten ausgebildet. In einer landesweiten Befragung ließ er ein Zehntel aller mosambikanischen Journalisten interviewen, sprach mit Herausgebern, Politikern und Dozenten und besuchte Medien und Ministerien. Er zeichnet ein präzises Profil des journalistischen Tagesgeschäfts, stellt die staatsnahen und unabhängigen Medien vor, porträtiert und bewertet die Ausbildungsprogramme und lässt die Mosambikaner selbst zu Wort kommen:
- Welche Entwicklungen zeichnen sich in den Medien ab?
- Was müssen Journalisten wissen und können?
- Welche Demokratieform ist möglich?