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Unsere Lebens-, Arbeits- und Organisationsformen überschreiten zunehmend kommunale, regionale und insbesondere nationale Grenzen. Soziale Problemlagen sind daher nicht nur lokal, sondern auch in einem übergreifenden und verflochtenen, das heißt transnationalen Kontext zu verstehen und anzugehen. Dies erfordert eine Erweiterung der bislang national geprägten Perspektive auf soziale Phänomene. In diesem Band richtet sich der Blick auf soziale Räume, Praktiken, Lebenswelten und Biografien, die quer beziehungsweise zwischen „normalen“ Einheiten angesiedelt sind. Die Aufforderung, die soziale Welt quer zu denken, hebt die Bedeutsamkeit dieser Zwischenebene hervor, um zentrale transnationale Entwicklungen zu erfassen und sie für die Soziale Arbeit zu diskutieren.