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Der Begriff „Web 2.0“ – geprägt um das Jahr 2000 – steht für die (neuen) Möglichkeiten sozialer Interaktion im World Wide Web. Die „Medienlinguistik 3.0“ untersucht die wechselseitige Beeinflussung von Kommunikationsformen und Textsorten der „Alten“ und „Neuen“ Medien. Auf der Agenda stehen grundlegende Fragen der Medialität, zentrale Begrifflichkeiten (Text, Plattform, sprachliche Interferenz) sowie die Beobachtung konkreter Diskursereignisse und Rückkoppelungseffekte im Journalismus und in den Sozialen Netzwerken selbst. Dieser Band präsentiert den Forschungsstand in gebündelter Form, übereinzelsprachlich und teilweise auch kontrastiv. Behandelt werden grundlegende medientheoretische Fragen, (Hyper-)Textsorten und Online-Journalismus, Interaktion in Sozialen Netzwerken und der Einsatz von Neuen Medien im Unterricht.