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Das Eindrucksvollste an einer Reise sind die Begegnungen mit Menschen. Wolfgang Günter Lerch erinnert sich in diesem Buch an zahlreiche solcher Begegnungen zwischen Teheran und Tunis. Er nimmt den Leser mit in die Paläste der Staatschefs und Religionsführer, zu Spaziergängen durch die Basare, auf Erkundungstouren an den Nil, zu den Nomaden der Wüste und in die kasachische Steppe. ‚En passant‘ ordnet er das Erlebte in die Geschichte des Landes ein, erklärt, was dem Unkundigen bis dahin rätselhaft gewesen und lässt den Leser an seiner Faszination und Begeisterung für die so reiche Kultur der Völker vom Tianshan bis zum Atlasgebirge teilhaben. ‚Mein Orient‘ ist das sehr persönliche Reisebuch eines Journalisten und Literaturkenners, das in aller Nüchternheit den Zauber des Orients atmet.