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Das Internet in seiner Allgegenwart hat unsere Art und Weise, wie wir interagieren, verändert. So laden Computer, Tablet und Smartphone kreativ dazu ein, Texte mit Bildern, Videos und Memes zu ergänzen. Hybride Kommunikationsstrategien sind an der Tagesordnung: Um unmittelbar, authentisch und eindeutig zu kommunizieren, bereichern die Nutzer der digitalen Welt geschriebene und gesprochene Texte um weitere Elemente zu multimodalen und multimedialen Formen. Die so erschaffenen neuen Ebenen von Referenzialität, Intertextualität und Transmedialität verlangen nach adäquaten Kriterien für die Analyse der Beziehung von Text und Bild. Silvia Verdiani liefert genau das. An repräsentativen Beispielen aus dem politischen Online-Diskurs von NGOs untersucht sie die syntaktisch-funktionalen Implikationen der Verwendung hybrider Kommunikation. Sie zeigt zudem, wie genau die semantische Kombination von verbaler und ikonischer Sprache wirkt, um den gewünschten Effekt zu erzielen.