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Es ist weithin anerkannt, dass Sprache nicht losgelöst von sozialen, kulturellen und anderen Faktoren existiert und einer Variation unterworfen ist. Inwieweit geopolitische Faktoren in der Rechts- und Verwaltungssprache eine Rolle spielen, ob und wie sich diese Variation in normativen Texten manifestiert und ob sie in lexiko- und terminographischen Werken Eingang gefunden hat – diesen Fragen wird in der vorliegenden Untersuchung nachgegangen. Die empirische Studie leistet an der Schnittstelle zwischen Fachsprachenforschung, Terminologiewissenschaft und Varietätenlinguistik einen Beitrag zur Erforschung der terminologischen Variation, die auf geopolitische Faktoren zurückzuführen ist. Die Publikation richtet sich an Sprachwissenschaftler(innen), Translator(inn)en und an sprachinteressierte Rechtswissenschaftler(innen).